Und es geht weiter! Nachdem ich nun aufgehört habe, mir so viele Gedanken über die richtige Herangehensweise beim Schreiben zu machen, läuft es. Klar, als Berufstätiger mit Beziehung und anderen Hobbys bin ich nicht jede freie Minute am Rechner und tippe fleißig vor mich hin. Aber ich habe endlich wieder das Gefühl, dass es voran geht. Vor allen verrenne ich mich nicht mehr in irgendwelchen "Auswüchsen" der Handlungsstränge, sondern habe ein Konzept und vor allem ein Ziel vor den Augen: Erstmal alles, was ich mir im Vorfeld überlegt habe niederschreiben, den roten Faden nicht verlieren und mich relativ strikt an die eigenen Vorgaben halten, wie es sich inhaltlich entwickeln soll. Vielleicht ist das auch wieder falsch, ist mir aber egal. Zur Zeit bringt mich dieses Vorgehen weiter und mehr erwarte ich nicht. Die erste Leseprobe ist auch versendet und ich warte gespannt auf das Feedback. Wer mich kennt, weiß wie ungewöhnlich es ist, dass ich relativ geduldig auf die Rückmeldung warte und mir keinerlei Gedanken machen, wie die Leseprobe wohl ankommt. Dazu kommt, das die Tage nun endlich sonniger und wärmer werden und ich mich mehr und mehr darauf freue, mit einer schönen Tasse Kaffee im Garten zu sitzen und zu schreiben. Im Grunde ist es sowieso der Plan, nach meinem Durchbruch als Schriftsteller genau dies zu meinem beruflichen Lebensinhalt zu machen: An einem schönen Ort sitzen und schreiben. Klar muss dazu der Durchbruch erst einmal kommen und ich weiterhin Spaß an dem Ganzen haben.
Nun gut, Träumen darf man, das kostet nix und wenn es nicht so kommt, dann habe ich in der Kiste mit den Träumen für die Zeit nach dem Lottogewinn ja noch genug Platz. Ab und an kann man sich dann ja mal einen der Träume rausnehmen, betrachten und sich überlegen, ob dieser nicht vielleicht auch ohne Lottogewinn oder ohne Durchbruch als Schriftsteller, zu realisieren ist. Daher kommt heute mal ein Appell an alle: Träumt weiter, unrealistisch ist kein Kriterium zur Einschränkung ;-)
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